Nach wie vor verwendet die Automobilindustrie fuer Fahrgestelle von Kraftfahrzeugen in erster Linie Tragfedern und Stabilisatoren aus Stahl. Sie sind groesstenteils warm geformt und verguetet, weisen einen hohen Entwicklungsstand auf und werden in unterschiedlichsten, den jeweiligen Erfordernissen optimal angepassten Ausfuehrungsformen eingesetzt. Mit grosser Zuverlaessigkeit erfuellen Federlemente aus Stahl eine Vielzahl wichtiger Funktionen und bieten dabei ein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhaeltnis. Eine echte Alternative zeichnet sich nur bei Blattfedern durch die moegliche Verwendung von glasfaserverstaerktem Kunststoff ab. Neben dem Vorteil, das Federgewicht um 50 bis 70% reduzieren zu koennen, entstehen dabei allerdings auch eine Reihe technischer und wirtschaftlicher Probleme, die noch nicht geloest sind und z. T. auch nicht als loesbar erscheinen. Die Entwicklung brauchbarer Kunststoffedern wird daher noch einige Jahre in Anspruch nehmen und nur in ganz bestimmten Faellen nicht besonders guenstigen Randbedingungen zu befriedigenden Ergebnissen fuehren.
Werkstoffe fuer Federelemente von Kraftfahrzeugen
Spring materials for automobiles
1986
30 Seiten, 11 Bilder, 2 Tabellen, 14 Quellen
Aufsatz (Konferenz)
Deutsch
AUTOINDUSTRIE , DIN-NORM , VERFORMUNGSFAEHIGKEIT , VERSTAERKTER KUNSTSTOFF , FORMPRESSEN , BIBLIOGRAPHIE , FAHRZEUGBAUTEIL , FEDERSTAHL , FEDER (FEDERUNGSELEMENT) , STRECKGRENZE , CHEMISCHE ZUSAMMENSETZUNG , DAUERFESTIGKEIT , LEBENSDAUER , KUGELSTRAHLEN , SCHRAUBENFEDER , ZUGFESTIGKEIT , DURCHMESSER , GLASFASER , KUNSTHARZ , VERGLEICH , DATENTABELLE
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