Die Radsatzlager der fuenfteiligen Stadtbahn-Triebzuege (Athen - Piraeus) bestehen aus Leichtmetallgehaeusen. Gegenueber Stahlgussgehaeusen wird der Triebzug um 1.600 kg leichter. Man spart dadurch an Energiekosten. In den Leichtmetallgehaeusen sind je ein Zylinderrollenlager NJ2318M.C3F2 und NJP2318D.M.C3.F2 eingebaut. Die Wellentoleranz ist m6 und die Gehaeusepassung J7. Infolge der Laengendehnungen wird eine 2 mm starke Scheibe zwischen den Innenringen eingefuegt. Die Fettschmierung (Lithiumseifenfett) und die Abdichtung (2 Labyrinthgaenge und ein Filzstreifen) ermoeglichen sehr lange Wartungsintervalle. Zwischenuntersuchungen nach 3 bis 4 Jahren, die Hauptuntersuchung erst nach 8 Jahren. Das Gehaeuse des Stirnrad-Achsgetriebes ist ebenfalls aus Leichtmetall. Dauerleistung je Motor 140 kW bei einer Dauerdrehzahl von 2.080 min-1. Maximale Reisegeschwindigkeit 80 Kilometer pro Stunde. Die Eingangswelle ist in zwei Zylinderrollenlagern NU216E/.M1A.C3 und die Abtriebswelle in zwei Zylinderrollenlagern NJ1032.M1A.C3 abnorm mit Haltenut im Aussenring gelagert. Die Getriebelager werden durch das Getriebeoel geschmiert. (Burkhard)


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    Titel :

    Neue Stadtbahn-Triebzuege Athen - Piraeus. Gewichtseinsparung durch Radsatzlagergehaeuse aus Leichtmetall


    Beteiligte:
    Dittmann, R. (Autor:in) / Schmitt, H. (Autor:in)

    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    1986


    Format / Umfang :

    3 Seiten, 3 Bilder


    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch





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