Im Hinblick auf die Ausnahmezulassung fuer die Befoerderung von Kohlenstaub in Tankfahrzeugen werden Untersuchungen aufgezeigt, die sich mit der Selbstentzuendung von Staeuben befassen. In Laborversuchen nach Leuschke wird gezeigt, dass Selbstentzuendungen nicht nur im Inneren einer Schuettung eingeleitet werden koennen, wo die Bedingungen fuer einen Stau der Reaktionswaerme am guenstigsten sind, sondern auch in den Randzonen einer Schuettung stattfinden koennen. Mit der 'Methode der Warmlagerung' wurde in einer Versuchsreihe an zylindrischen Korkstaubschuettungen untersucht, welche Reaktionen in den Staubschuettungen bei unterschiedlichen Lagertemperaturen moeglich sind. Die Lokalisierung der Selbsterhitzungszonen kann durch Temperaturmessungen mit Thermoelementen vorgenommen werden. Als Verfahren zur Einstufung von Kohlenstaeuben in 'selbstentzuendliche' und 'nichtselbstentzuendliche' im Sinne der Befoerderungsvorschriften hat sich ein Pruefverfahren als geeignet erwiesen, das bereits im International Maritime Dangerous Goods Code (IMDG-Code) festgelegt ist. Das Verfahren wird beschrieben.


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    Titel :

    Transport von Kohlenstaub mit Silofahrzeugen


    Beteiligte:
    Schlieper, H. (Autor:in)


    Erscheinungsdatum :

    1984


    Format / Umfang :

    6 Seiten, 4 Bilder, 10 Quellen


    Medientyp :

    Aufsatz (Konferenz)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




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