Zunehmende Erschliessung von Offshore-Gasfeldern und die Ruecksicht auf Transportkosten legen es nahe, die Verfluessigungsanlage moeglichst unmittelbar ueber der Gasquelle zu betreiben. Der Abtransport mit Tankern macht ein Zwischenlager erforderlich. Hier sind erhebliche Aufwendungen zu erwarten: Platz-, Gewichts- und Sicherheitsgruende erfordern spezielle Traegerstrukturen fuer die Lagertanks. Hierzu dient ein Ladeturm als Durchgangsglied vom Meeresboden zur Oberflaeche und als Verbindung zum angekoppelten Tanker. Der Turm wird liegend montiert und zum Seefundament geschleppt. Ausgelegt fuer Wassertiefen bis 300 m und Wellen bis zu 32 m Hoehe und 400 m Laenge basiert er kardanisch auf Flach- oder Pfahlgruenden. Die Gasleitungen benutzen einen Gelenkkompensator. Merkmale des Turmes sind Fachwerkkonstruktion fuer den Schaft, drehbarer Kopf, Verbindungsbruecke zum Tanker, der als Zwischenlager dient. Wellentankversuche zeigen das Bewegungsverhalten eines Modells und bestaetigen die Entwurfsannahmen. (Pfost)
Offshore-Ladeturm mit gelenkig gekoppeltem Lagertanker fuer verfluessigtes Erdgas
Offshore transfer tower with a cardanic coupling system for a LNG storge tanker
Meerestechnik ; 14 , 3 ; 97-104
1983
8 Seiten, 9 Bilder, 2 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
Naeherungsformeln fuer Schwingungen von gelenkig gelagerten, versteiften Rechteckplatten
Kraftfahrwesen | 1978
|