In der Forts. von Heft 6 (1980) werden verschiedene Tauch- und Drucksimulatoren vorgestellt. Der Simulator der TH Aachen fuer Werkstoffuntersuchungen und Festigkeitsfragen von Seefahrzeugen arbeitet in 2 kugelfoermigen Kammern mit Druecken bis 100 bar, in 2 Kammern bis 50 bar. Die teilweise beheizbaren Kammern haben 12,8 bzw. 4,2 m 3 Volumen. Die Anlage der DLRG in Berlin erlaubt bei 8 m natuerlicher Wassersaeulenhoehe die Simulation von bis zu 150 m Wassertiefe. Sie dient medizinischen Untersuchungen (Knochenstoffwechsel) an Tauchern. Besonderheiten sind Alu-Scheiben als Fenster fuer die Roentgenanlage und Szintillationskameras. Die Simulatoranlage Bruchsal ist nach dem Buffaloprinzip ausgefuehrt und bis 5 bar belastbar. Sie dient Feuerwehrtauchern zur Ausbildung. Ein neuer Draeger-Tauchsimulator fuer 1000 m Wassertiefe arbeitet mit zweigeteilten Zylinder von 4,3 m Laenge mit Haupt- und Vorkammer bei Druecken bis 50 bar. 100 bar sind in der darunterliegenden Kugel von 2 m Durchmesser. Der Simulator dient der Erprobung von Tauchgeraeten und Ausruestungssysteme. (Pfost)
Tauchsimulatoren im Vorfeld angewandter Unterwassertechnik - 3. Teil
Driving and pressure simulation in the fore field of applied underwater technology - part 3
Meerestechnik ; 12 , 1 ; 15-20
1981
6 Seiten, 28 Bilder
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
Tauch- und Drucksimulation im Vorfeld angewandter Unterwassertechnik - 1. Teil
Tema Archiv | 1980
|Tauch- und Drucksimulation im Vorfeld angewandter Unterwassertechnik - 2. Teil
Tema Archiv | 1980
|Unterwassertechnik - Schweissen unter Wasser
Tema Archiv | 1979