Nach einer Uebersicht ueber die Autoteile, die schon aus Kunststoff bestehen (Innenraum, Karosserie-Aussenteile, Motorraum) werden Beispiele der juengsten Entwicklungen angegeben: z.B. Die Umformung von mit Fasern und Fuellstoff-Pulvern versehenen Form-Pressmassen ('sheet-molding compounds') zu flaechigen Karosserieteilen im Warmpressverfahren. Speziell in den USA wurde ein Leichtstoff aus Kombination von 20 % Kohle-, 30 % Glasfasern u. 50 % Harz entwickelt, der bei gleicher Steifigkeit u. Festigkeit (im Vergleich zu Metallen) noch den Vorzug der Korrosionsbestaendigkeit aufweist. Polyurethane sind ein Beispiel fuer kurze Zykluszeiten u. sind allein oder mit Fuellstoffen konkurrenzfaehig fuer Karosserieteile. Eine voellig neue Technologie ist die IKV-Entwicklung des Schlaginterns, bei der beliebig dicke Formteil in kurzen Zykluszeiten (20 s) hergestellt werden. Ueber die gemeinsame Entwicklung eines 'fussgaengerfreundlichen' Autos verschiedener Hochschulen wird ebenso berichtet, wie ueber den EntWurf eines zukuenftigen Autos in General Electric Plastics. (Schirmer)


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    Titel :

    Noch mehr Kunststoffe im Automobil. Gedanken anlaesslich der IAA


    Erschienen in:

    Plastverarbeiter ; 30 , 11 ; 721-723


    Erscheinungsdatum :

    1979


    Format / Umfang :

    3 Seiten, 3 Bilder


    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch





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