Seit 10 Jahren wird bei der BBC eine Na/S-Batterie entwickelt. Die geladene Zelle enthaelt fluessiges Natrium als negative und fluessigen Schwefel als positive Reaktionssubstanz, die Zellenspannung betraegt 2,08 Volt. Die beiden Reaktionspartner werden durch ein Rohr aus Beta-Aluminiumoxid voneinander getrennt. Dieses keramische Material besitzt bei 300 Cel - der Arbeitstemperatur - eine hohe Na-Ionenleitfaehigkeit. In einer aus vielen Zellen bestehenden waermegedaemmten Batterie genuegt die beim Laden und Entladen entstehende Verlustwaerme zur Aufrechterhaltung der Betriebstemperatur. Eingesetzt werden sie zur Spitzenstromerzeugung und in Elektrofahrzeugen. Im Vergleich zum Bleiakku besitzt diese Zelle eine um den Faktor 4 hoehere Energie je Gewichtseinheit und um den Faktor 2 je Volumeinheit. Die Batterie wird 1981 betriebsreif sein. (Jensen)


    Zugriff

    Zugriff über TIB

    Verfügbarkeit in meiner Bibliothek prüfen


    Exportieren, teilen und zitieren



    Titel :

    Die Natrium-Schwefel-Batterie, ein Speicher hoher Energiedichte


    Beteiligte:
    Winter, M. (Autor:in)

    Erschienen in:

    Industrieanzeiger ; 101 , 16 ; 38-41


    Erscheinungsdatum :

    1979


    Format / Umfang :

    4 Seiten, 9 Bilder


    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch





    Die Natrium/Schwefel-Batterie

    Kraftfahrwesen | 1979


    Nickel-Eisen-Batterie mit hoher Energiedichte

    VARTA-Batterie-Aktiengesellschaft, Forschungs- und Entwicklungszentrum / Deutschland, Bundesministerium für Forschung und Technologie | TIBKAT | 1981