Die moeglichst genaue Bestimmung der geographischen Laenge auf See war derart wichtig, dass die britische Regierung bereits 1714 einen Preis fuer die Konstruktion eines genau gehenden Schiffschronometers aussetzte. 33 Jahre spaeter gewann John Harrison mit seinem Chronometer H4 diesen Preis. Die Entwicklung und Konstruktion dieses Chronometers, die u.a. einen Pendel mit Temperaturausgleich, vermincerte Reibung an den Drehachsen und ein neuartiges Hemmrad umfasste, ist ausfuehrlich beschrieben. Es zeigte Sekunden, Minuten, Stunden und Tage an. Die Genauigkeit war so gross, dass bei einer Reise nach Jamaica die Laenge auf 1,25 Minuten genau bestimmt werden konnte, das entspricht etwa einer Seemeile. Heutige, einfachere Chronometer benutzen noch fast alle konstruktiven Details der damaligen Ausfuehrung. (Buehn, 18.5.1974)


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    Titel :

    Chronometer - by Harrison


    Weitere Titelangaben:

    Schiffschronometer von Harrison


    Beteiligte:
    Cairns, M. (Autor:in)

    Erschienen in:

    Engineering, London ; 214 , 1 ; 42-46


    Erscheinungsdatum :

    1974


    Format / Umfang :

    5 Seiten, 9 Bilder, 1 Quelle


    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Englisch




    The phonic chronometer

    Wood, A.B. / Ford, J.M. | Engineering Index Backfile | 1924


    The ship's chronometer

    Whitney, Marvin E. | TIBKAT | 1985


    Electronic chronometer system

    Airlines Electronic Engineering Committee | TIBKAT | 1972


    Use and care of chronometer

    Engineering Index Backfile | 1932