Die Realisierung des Programms zur Entwicklung und den Einsatz der Robotertechnik mit dem Einsatz von 2000 Robotern im Zeitraum 1981 - 1985 stellt hohe Anforderungen an den Rationalisierungsmittelbau sowie an die Forschungs- und Entwicklungs- sowie Projektierungsbereiche des Verkehrswesens. Eine Analyse des Programms bzw. der auf dessen Basis konkret realisierten Einsatzfaelle zeigt, dass etwa 60 % der zum Einsatz kommenden Robotertechnik bestimmt werden durch 4 spezifische Typen mit Produktionsstueckzahlen groesser 10. Die uebrigen 40 % beinhalten ein sehr weites Spektrum unterschiedlichster Technik sowohl vom Einsatzbereich als auch der Kompliziertheit her. Der Schwerpunkt liegt dabei in den Fertigungs- und Instandhaltungsprozessen fuer Transportmittel und Anlagen. Dieser Komplex wird im wesentlichen dadurch charakterisiert, dass eine auch historisch gewachsene, sehr grosse Vielzahl unterschiedlichster Transportmittel und Anlagen vorhanden ist und eine Neubauproduktion nur in relativ geringen Stueckzahlen erfolgt. Diese Situation, d.h. Instandhaltungsbereich, geringe Stueckzahlen, Abmasse der zu bearbeitenden Einrichtungen, Standortverteilung der einzelnen Betriebe fuehrt in Verbindung mit der Sicherung der oekonomischen Effektivitaet hauptsaechlich zur Entwicklung und Einsatz von prozessspezifischer Robotertechnik.
Zum Einsatz prozessflexibler Robotertechnik im Verkehrswesen
On the use of process-flexible robotics in traffic
1984
10 Seiten, 5 Bilder, 3 Quellen
Report
Deutsch