Nach einem Ueberblick ueber die bisherige Entwicklung des Verkehrssystems und die derzeitige Leistungsverteilung der einzelnen Verkehrsmittel wird auf die Notwendigkeit einer Neuorientierung hingewiesen. 60 % der Immissionsbelastung in den Staedten und 70 % des Sauerstoffverbrauchs in Industrielaendern entfaellt auf den Strassenverkehr. Als Antriebsquelle fuer den Strassenverkehr in Ballungsgebieten empfiehlt sich die Traktionsbatterie. Voraussetzung fuer eine derartige Umstellung ist einmal die Schaffung eines auf die Beduerfnisse dieses neuen Kunden abgestimmten Versorgungsnetzes sowie andererseits die Entwicklung einer wirtschaftlich und technisch konkurrenzfaehigen Antriebs- und Fahrzeugtechnik. Die gesamtwirtschaftlichen Vorteile: Verringerung der Abgase um 36 %; Ersetzung von 5 Millionen jato Mineraloelderivaten durch Kohle oder Kernenergie. Entlastung der Zahlungsbilanz um 1 Mrd. Mark. Schaffung von 10000 neuen Arbeitsplaetzen im Steinkohlebergbau, 5000 in der Elektrizitaetswirtschaft und 30000-40000 in der Batterieindustrie.


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    Titel :

    Batterie-elektrischer Strassenverkehr als Teil eines Gesamttransportsystems


    Beteiligte:
    Budde, H.J. (Autor:in)


    Erscheinungsdatum :

    1976


    Format / Umfang :

    27 Seiten, 4 Bilder, 2 Tabellen, 30 Quellen


    Medientyp :

    Aufsatz (Konferenz)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




    Batterie-elektrischer Strassenverkehr als Teil eines Gesamttransportsystems

    Budde,H.J. / GES Gesell.f.elektr.Strassenverkehr,Duesseldorf | Kraftfahrwesen | 1977



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