Ein systematisches Verfahren zur Festlegung von Sicherheitszielen für eisenbahnsignaltechnische Einrichtungen wird vorgestellt. Dabei werden die Betriebsbedingungen einschließlich der Umgebung und Architektur des Sicherungssystems einbezogen. Der Lösungsansatz ist um eine definierte Schnittstelle zwischen der Betriebsumgebung und dem Sicherungssystem herum aufgebaut. Daraus ergeben sich klar festgelegte Zuständigkeiten für den Betreiber und den Hersteller. Der in diesem Beitrag dargestellte Lösungsansatz wird als expliziter und pragmatischer als andere Ansätze gepriesen. Ein Vorteil davon soll die klare Definition der Zuständigkeiten und Schnittstellen sein mit der Möglichkeit, eine Grundlage für gegenseitige Anerkennung zu erhalten, die Voraussetzung für Interoperabilität zwischen den europäischen Bahnen ist. Erste Anwendungen gibt es im Bahnbereich in Deutschland für Bahnübergänge. Die Methodik ist aber nicht auf den Bahnsektor beschränkt.
Systematisches Verfahren zur Festlegung von Sicherheitszielen
Signal+Draht ; 91 , 9 ; 5-10
01.01.1999
6 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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