In der Zeit von 1840 bis 1853 entstand abschnittsweise die Verkehrsachse Paris-Bordeaux, damals 585 km lang. Bereits 1869 erzielte der Tageszug, der nur Wagen der 1. Klasse fuhr, bei 17 Unterwegshalten eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 48 km/h. Im Jahr 1900 war eine Fahrzeitersparnis von drei Stunden, dank des CIWLT-Schlafwagenzuges "Sud-Express" möglich geworden. Dieser Zug bediente auch die Strecke Madrid-Lissabon. Es handelte sich dabei um das Gerüst einer vielfältigen Bedienung des Südwestens Frankreichs auf einem im Aufbau befindlichen Netz mit zahlreichen Verbindungen zur Hauptstadt. Im Jahr 1914 überstieg die Durchschnittsgeschwindigkeit 80 km/h. Der Kriegsbeginn bedeutete eine Unterbrechung des bisher stetigen Netzaufbaus, obwohl dies nicht in der Nähe der französischen Ostgrenze lag.


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    Titel :

    Les grands trains rapides de jour entre Paris et Bordeaux (1900-1914)


    Weitere Titelangaben:

    Die großen Tagesschnellzüge zwischen Paris und Bordeaux (1900-1914)



    Erschienen in:

    Chemins de Fer ; 454 ; 17-24


    Erscheinungsdatum :

    01.01.1999


    Format / Umfang :

    8 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Französisch