Die Chronik des "Rheingoldes" erzählt von seinen Kursen, den Fahrgästen, den Preisen, den Lokomotiven und Wagen. Der Zug mit unvergleichbarem historischem Ruhm fuhr fast 50 Jahre lang von den Niederlanden bis in die Schweiz. 1928 zum ersten Mal eingesetzt, verfügte er über 20 Wagen mit aufwendiger Innengestaltung und modernster Technik, die im Lauf der Zeit noch um weitere neun erweitert wurden. Erst durch die Wirtschaftskrise im Jahr 1929 und Hitlers Machtergreifung 1933 ließen die Passagierzahlen rückläufig werden. Während des zweiten Weltkrieges wurde der Personenverkehr ganz eingestellt. Wenige Wagen blieben schließlich als Museumsstücke übrig. Das come-back des "neuen Rheingoldes" in den 50er, 60er und 70er Jahren wurde durch die Einführung des Intercity-Systems beendet.
Der "Rheingold"
Legendärer Luxuszug der alten Reichsbahn, letzter TEE der Bundesbahn
Bahn extra ; 10 , 3 ; 14-25
1999-01-01
12 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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