"Rheingold" nannte die Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft 1928 den wohl berühmtesten deutschen Luxuszug, der zwischen Hoek van Holland und Basel bzw. Luzern verkehrte. Nur für diesen, später "Salonwagenzug" genannten Zug wurden neue Salon- und Packwagen gebaut. Auffallend waren die Farben Violett-Creme der 23,5 m langen Salonwagen. Kurswagen fuhren bis Mailand, später zeitweilig bis Rom. Ab 1962 fuhren auch bei der DB neue Wagen, u.a. auch Aussichtswagen (ähnlich Dome-Cars). Ab 1965 durfte der Zug als TEE fahren. In den letzten Jahren, ab 1979, verkehrte der Zug zwischen Amsterdam und Genf. Zuletzt war der Rheingold mehr eine Touristenattraktion, ehe er am 30. Mai 1987 letztmalig verkehrte.
Rheingold
Ein europäischer Luxuszug
Eisenbahn Journal ; 24 , 3 ; 6-13
1998-01-01
8 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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