Die Wahrnehmung des menschlichen Geruchssinns verändert sich im Verlauf der Expositionszeit für Geruchsstoffe. Im Rahmen von Untersuchungen ging die Wahrnehmung von Bioeffluenzen in Form einer Exponentialfunktion nach ca. 20 Minuten auf einen konstanten Pegel zurück. Ähnlich verhielt sich die bewertete empfundene Luftqualität für Einrichtungsmaterialien, die in Abhängigkeit vom Reizstoffanteil des Materials von anfänglich hohen Werten nach ca. 20 Minuten auf konstante niedrigere Werte abnahm. Bei Tabakrauch konnten keine bzw. nur sehr geringe adaptive Wirkungen festgestellt werden.
Adaptation der Geruchsempfindung des Menschen an Luftverunreinigungsquellen in Innenräumen
Heizung, Lüftung/Klima ; 49 , 1 ; 40-43
1998-01-01
4 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
Raum , Lüftung , Klimaanlage , Luftverunreinigung , Messung
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