Der Konflikt Lärmschutz-Landschaftsschutz wird am Beispiel der Umweltbilanz Huckepackkorridor Gotthard dargestellt. Die notwendigen Schutzmaßnahmen zur Einhaltung der zulässigen Lärmgrenzwerte überschreiten die wirtschaftlich /finanziellen Möglichkeiten und stellen eine zu große Beeinträchtigung des Landschaftsschutzes dar. Untersuchungen belegen, daß bereits 30 % der nach Verordnung benötigten Mittel bereits den Schutz von 70 % der theoretisch schützbaren Bevölkerung vor Lärm erlauben. Der Einfluß des Rollmaterials ist bei Mischverkehr unbedeutend. Bis Ende 1995 wird Lärmsanierungskonzept für die gesamte Schweiz erarbeitet.
Aktuelle Erkenntnisse zur Lärmsanierung in der Schweiz
Schienen der Welt ; 26 , 5 ; 63-65
1995-01-01
3 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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