Ein leerer Kesselwagen, der noch Restmengen des leicht entzündlichen Flüssiggases Butadien enthielt, war während des Rücklaufs von Schweden undicht geworden. Eisenbahner bemerkten dies beim Entladen des Fährschiffs in Puttgarden und alarmierten die Behörden. Erst auf Umwegen erfuhren die nationalen und internationalen Selbsthilfeorganisationen der chemischen Industrie, TUIS und ICE davon und konnten die Gefahr durch fachmännisches Abfackeln bannen. Der Fall hat gezeigt, daß zur richtigen Einschätzung und Behebung der Gefahr besser gleich die Experten gerufen werden sollten, zumal dadurch wertvolle Zeit gewonnen wird.
Nicht lange gefackelt
Unfälle
Gefährliche Ladung ; 40 , 7 ; 31-32
01.01.1995
2 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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