Afghanistan ist lediglich durch eine Eisenbahnverbindung nach Turkmenistan mit dem Rest der Welt verbunden Auch sonst gibt es im Land keine Eisenbahnlinien. Eine Erschließung der beträchtlichen Rohstoffvorkommen u. a. an Eisen, Kupfer, Öl und Seltenen Erden ist so nicht wirtschaftlich möglich. Von der aktuellen Regierung wurde daher eine Studie für ein perspektivisches Bahnnetz in Auftrag gegeben. Im Ergebnis wird ein Netz auf Basis einer ringförmigen Linie vorgeschlagen, die die wichtigen Städte und Abbaugebiete miteinander verbinden und von der Anschlussstrecken in die Nachbarländer abzweigen soll. Das Vorhaben würde finanziell durch die Weltbank unterstützt. Derzeit sind aber sowohl Bau als auch Betrieb eines landesweiten Netzes aufgrund der Sicherheitslage unrealistisch. Etwas günstiger scheint die Situation im Norden des Landes, da hier die Verhältnisse insgesamt stabiler eingeschätzt werden. Somit könnte ein rund 360 km langes Netz mit einer Verbindung nach Tadschikistan Aussichten auf Realisierung haben.


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    Titel :

    Le rail indispensable pour l’exploitation minière


    Weitere Titelangaben:

    Eisenbahnen als zwingende Voraussetzung für Rohstoffausbeutung


    Beteiligte:
    Turner, John (Autor:in)

    Erschienen in:

    Le Rail ; 205 ; 17-19


    Erscheinungsdatum :

    2014-01-01


    Format / Umfang :

    3 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Französisch




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