Die Strategie des niederländischen Eisenbahninfrastrukturunternehmens ProRail für die Reduktion der Lebenszykluskosten der Stellwerke auf den Hauptstrecken folgt dem Grundsatz eines offenen Technologie- und Marktansatzes. Ein neu entwickeltes Stellwerk, dessen Hardware auf dem Standard "Commercial Off The Shelf" (COTS) basiert, ist eine vollwertige Alternative für bestehende Stellwerke auf den Hauptstrecken. Engineering, Inbetriebnahme, Anpassung und Wartung können durch mindestens zwei Marktteilnehmer ausgeführt werden. Das SPS-Stellwerk ist das erste auf Speicherprogrammierbaren Steuerungen (SPS) basierende Stellwerk für Hauptstrecken, welches den Anforderungen der höchsten Sicherheitsstufe (Safety Integrity Level 4) entspricht. ProRail hat sein erstes SPS-Stellwerk im Bahnhof Santpoort Noord in Betrieb genommen und die Typenzulassung im Dezember 2012 erhalten. Der Beitrag gibt einen Überblick über das Konzept des SPS-Stellwerks, das Projektmanagement, die Systemarchitektur sowie über die Nachweis- und Gültigkeitsprüfung. Abschließend wird ein Ausblick gegeben.


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    Titel :

    Reducing Life Cycle Costs of main line interlocking


    Weitere Titelangaben:

    Reduzierung des Lebenszykluskosten von Stellwerken für Hauptstrecken



    Erschienen in:

    Signal+Draht ; 105 , 11 ; 30-33


    Erscheinungsdatum :

    2013-01-01


    Format / Umfang :

    4 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




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