Kurz vor Gründung der nationalen Bahngesellschaft SNCF wurde erstmals im Oktober 1936 in der französischen Region Ost für Reisezüge mit Lokomotiven der Baureihen 230 und 231 die Höchstgeschwindigkeit 125 km/h zugelassen. Danach wurde die neue Schnellverbindung Paris - Straßburg durch ABV-Triebzüge mit 140 km/h eingerichtet. Weitere rund 40 Schnellverbindungen folgten 1937-1938 mit anderen Fahrzeugen in den übrigen Landesteilen. Auf der Strecke Paris - Bordeaux fuhren auf einem 100 km langen elektrifizierten Abschnitt erstmals im Mai 1936 Züge mit Elektroloks 130 km/h. Nach der Einführung des automatischen Streckenblocks mit Lichtsignalen durften ab November 1937 die TAR-Triebzüge mit 150 km/h fahren. Der Artikel beschreibt detailliert die Entwicklung der Geschwindigkeiten der verschiedenen Fahrzeugbaureihen. (Fortsetzung folgt)


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    Titel :

    L'évolution des vitesses limites des trains de voyageurs de la SNCF de 1938 à 1981


    Weitere Titelangaben:

    Entwicklung der Höchstgeschwindigkeiten der SNCF-Reisezüge von 1938 bis 1981



    Erschienen in:

    Chemins de Fer ; 2012 , 535 ; 33-35


    Erscheinungsdatum :

    2012-01-01


    Format / Umfang :

    3 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Französisch