Die Integral coach factory (ICF), die erste große Fabrik Indiens nach der Befreiung aus der kolonialen Abhängigkeit von Großbritannien, produziert seit 1952 Personenwagen für die Staatsbahn IR. Ursprünglich wurde das Werk durch Zusammenarbeit mit dem schweizerischen Unternehmen Swiss Car and Elevator Manufacturing Corporation Ltd. für die Produktion von 350 Rohkarossen pro Jahr konzipiert. Nach nur kurzer Zeit lieferte die Fabrik aber komplette Personenwagen aller Bauarten. Heute baut man dort auch Edelstahlfahrzeuge und ein Produktionsausstoß von 1500 Wagen pro Jahr ist bereits erreicht. Neben den reinen Personenwagen entstehen auch Diesel- und elektrische Triebzüge beispielsweise für die Metro von Kalkutta, aber auch für den Export in viele Länder werden Fahrzeuge montiert. Seit der Gründung des Werkes verließen 44316 komplette Wagen und 46343 Rohkarossen die Fabrikhallen. Umweltschutz wird im ICF großgeschrieben. Deshalb entwickelte man unter anderem ein Testfahrzeug, mit dem Emissionen von Dieselloks und Triebzügen gemessen werden können. Das Werk versorgt sich selbst mit elektrischer Energie aus Windkraftanlagen von denen weitere aufgestellt werden, die zusätzlich 7,5 MW Leistung erbringen werden.


    Zugriff

    Zugriff über TIB

    Verfügbarkeit in meiner Bibliothek prüfen

    Bestellung bei Subito €


    Exportieren, teilen und zitieren



    Titel :

    Integral coach factory: A journey towards excellence


    Weitere Titelangaben:

    Die integrierte Personenwagenfabrik: Eine Reise in Richtung Vorzüglichkeit



    Erschienen in:

    Indian Railway ; 58 , 1 ; 171-175


    Erscheinungsdatum :

    2012-01-01


    Format / Umfang :

    5 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Englisch




    Integral Coach Factory Perambur

    Chr. Van Rijckeghem, 85 rue de France, 1060 Bruxelle | IuD Bahn | 2001



    Focus on Integral Coach Factory

    Rakesh, Misra | IuD Bahn | 2013



    Rail coach factory: A perfect new vision

    Saxena, K. K. | IuD Bahn | 2011