1992 wurde ein Projekt für Hochgeschwindigkeitszugstrecken in Italien nach französischem Beispiel ins Leben gerufen. Das Streckennetz sollte in T-Form von Norden nach Süden (Mailand, Rom, Neapel) und von Osten nach Westen (Turin, Mailand, Venedig) verlaufen. Die Strecke zwischen Mailand und Venedig liegt in der Planung und Finanzierung zurück. Ein Grund hierfür sind die lokalen Gegebenheiten, die nicht mit den Gegebenheiten in Frankreich vergleichbar sind und eher denen in der Schweiz entsprechen. Geplant waren auf der mit 300 km verhältnismäßig kurzen Strecke sieben Bahnhöfe. Zwei Varianten stehen bei der weiteren Planung zur Auswahl: eine Hochgeschwindigkeitstrecke mit einer reduzierten Anzahl an Bahnhöfen, die sich außerhalb der Stadtzentren befinden, oder eine etwas langsamere Verbindung, bei der der Schwerpunkt auf der Verbindung zwischen den Städten liegt, die durch eine hohe Frequenz an Zügen gewährleistet werden. Der Text ist in italienischer und englischer Sprache verfasst
La nuova linea Milano-Venezia: servizi AV o servizi interpolo?
Die neue Strecke zwischen Mailand und Venedig: Hochgeschwindigkeitsbetrieb oder Bahnverbindung zwischen den Städten?
Ingegneria ferroviaria ; 67 , 4 ; 339-350
2012-01-01
12 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Italienisch
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La realizzazione della nuova linea AV/AC Milano-Bologna
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