Um den nationalen Kombinierten Verkehr zu retten, setzt die schwer defizitäre Rail Cargo Austria (RCA) auf das neue Produktionssystem Nina (Nationales Intermodal Netzwerk Austria), das durch geringere Kapazitäten, für die Verlader nachteilige Ladeschlusszeiten, Laufzeiten von Tag A auf Tag C, höhere Preise und durch ein holpriges Shuttlesystem zwischen Wien-Freudenau und dem Wiener Nordwestbahnhof gekennzeichnet ist. Da stellt sich die Frage, ob Nina einen Neustart bedeutet oder der Anfang vom Ende ist. Da Nina nicht nur den innerösterreichischen Verkehr, sondern auch die Anbindungen an die internationalen Züge betrifft, werden schwere Einbußen befürchtet. Der Geschäftsführer des WienCont-Terminals, Robert Groiß, hält Nina für innovativ, räumt aber auch ein, dass Volumen auf die Straße verloren gehen kann. Wie die Kostenrechnung zeigt, wird bis Jahresende aufgrund von Nina mit einem Verlust von 100 000 TEU gerechnet. Der Beitrag beschreibt Vor- und Nachteile des Nina-Konzepts, nach dem RCA seit Anfang April 2011 den nationalen Kombinierten Verkehr produziert.


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    Titel :

    Wachstum gefragt - Rückgang einkalkuliert


    Untertitel :

    Rail Cargo Austria (RCA) produziert seit Anfang April den nationalen Kombinierten Verkehr nach dem Nina-Konzept


    Beteiligte:

    Erschienen in:

    Deutsche Verkehrs-Zeitung DVZ ; 65 , 68/Sonderbeilage ; 11


    Erscheinungsdatum :

    2011-01-01


    Format / Umfang :

    1 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




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