Mit dem Erscheinen der ersten Seecontainer von bis zu 40 Fuß wurde die Logistik der europäischen Seehäfen gefordert. Die UIC nannte sie "Transcontainer" und definierte 1967 einen europäischen Waggontyp zu dessen Transport. Die Festigkeit der Container erlaubte maximale Beschleunigungen und Stöße entsprechend der doppelten Schwerkraft (2 g), was beim Rangieren nicht einzuhalten war. Die beste Lösung war die Vermeidung des Rangierens durch Einsatz von Ganzzügen. Die SNCF reagierte schnell und konnte im Juli 1967 90 % der in Le Havre und Marseille angelandeten Container auf der Schiene weiterbefördern. Unter dem Namen TERRE und unter belgischer Regie verband ab Herbst 1967 ein aus 30 Containerwaggons bestehender Ganzzug Antwerpen, Rotterdam und Mailand im wöchentlichen Rhythmus. Bis 1974 hatte "INTERCONTAINER" 29 europäische Bahnnetze im Containertransport vereint.


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    Titel :

    Histoire de l’interopérabilité des chemins de fer européens - 11e Partie: À l'heure des transcontainers et du transport combiné: 1. L'avènement des grands containers sur rail


    Weitere Titelangaben:

    Geschichte der Interoperabilität der europäischen Eisenbahnen - Teil 11: Die Stunde der Transcontainer und des kombinierten Verkehrs: 1. Die Einführung der großen Container auf Schienen



    Erschienen in:

    Chemins de Fer ; 527 ; 32-38


    Erscheinungsdatum :

    2011-01-01


    Format / Umfang :

    7 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Französisch