Ergebnisse einer Netzsimulation im Jahr 2011 zeigten, dass sich die unbefriedigende Spannungsstabilität auf den Streckenabschnitt Brig - Visp - Zermatt mit zunehmenden Betrieb - und im Hinblick auf dichtere Zugfolgen, schwerere Zugkompositionen und neuem Rollmaterial - derart verschlechtern wird, dass mit Fahrzeitverlängerungen und Hauptschalterauslösungen auf den Triebfahrzeugen wegen Unterspannung gerechnet werden muss. Ein wesentlicher Grund für diese Situation liegt in der weichen Einspeisung im UW Herbriggen. Die Rahmenbedingungen machten für die Anspeisung des Unterwerks Herbriggen eine Übergangslösung notwendig, welche darin besteht, dass die Leitung ab Massaboden bis westlich von Brig weiterhin mit 15 kV betrieben wird und in Gamsen, zwischen Brig und Visp, die Spannung über ein fahrbares Unterwerk (fUW) der SBB auf 66 kV hochtransformiert wird. Ab fUW Gamsen erfolgt die Übertragung mit 66 kV über die definitiven Übertragungsleitungen.


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    Titel :

    Unkonventionelle Verbesserung der Bahnstromversorgung Visp - Zermatt der Matterhorn Gotthard Bahn


    Untertitel :

    Energie - acrps 2011


    Weitere Titelangaben:

    Unconventional improvement of the power supply between Visp and Zermatt of the Matterhorn Gotthard Railway



    Erschienen in:

    eb - Elektrische Bahnen ; 109 , 4-5 ; 184, 186-192


    Erscheinungsdatum :

    2011-01-01


    Format / Umfang :

    9 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch