Um einige Stadtteile an das Schienennetz anzuschließen und eine bessere Anbindung an den öffentlichen Personennahverkehr zu ermöglichen, wird in Hamburg über die Einführung einer Niederflurstadtbahn mit einer Länge von rund 52 Kilometern nachgedacht. Im Beitrag wird dieses Projekt aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet: aus der Umweltperspektive (es wurde eine Umweltverträglichkeitsstudie und ein landschaftspflegerischer Begleitplan angefertigt), aus der Anwohnerperspektive (die Stadtbahn bedeutet eine Aufwertung städtischer Quartiere), aus der Verkehrsperspektive (Sicherstellung der Leistungsfähigkeit bestehender Verkehrswege), aus der Finanzierungsperspektive (das Projekt muss volkswirtschaftlich und betriebswirtschaftlich sinnvoll sein) sowie aus der Bauperspektive (vorrangiges Ziel der Hamburger Hochbahn AG ist die Minimierung der Belastungen für die anliegenden Gewerbetreibenden).
Eine Niederflurstadtbahn für Hamburg
Verkehr und Technik ; 64 , 2 ; 55-58
2011-01-01
4 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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