Der Bericht gibt einen Überblick über den Hochgeschwindigkeits-Personenverkehr auf der Schiene. Die Japaner waren ab 1964 die Vorreiter auf diesem Gebiet und erreichten mit ihren ersten Shinkansen-Zügen eine Geschwindigkeit von 220 km/h im Regelbetrieb. Seither ist eine rasante Entwicklung eingetreten. In Europa fuhren die ersten TGVs in Frankreich ab 1981, gefolgt von anderen Staaten, wie der BRD wo der ICE seit 1991 im Einsatz ist. Derzeit befördern 1200 Züge mit bis zu 350 km/h die Passagiere auf europäischen Strecken in Italien, England, Spanien oder auch im Osten, wie der Tcheschichen Republik oder in Russland. Dort liegen die Reisegeschwindigkeiten noch sehr tief, da noch entsprechende Strecken fertigzustellen sind. Das weltweite Hochgeschwindigkeitsnetz hat in den letzten 5 Jahren in Asien einen enormen Zuwachs erfahren. Mit der Strecke Wuhan-Guangzhou haben die Chinesen inzwischen nicht nur die längste für größte Geschwindigkeiten, sondern mit 313 km/h auch den weltweiten Rekord was die Durchschnittsgeschwindigkeit angeht. Das weltweite Netz hat heute eine Länge von 15000 km, wovon über 50 % in Asien liegen. Bei der Betrachtung der Transportstatistik hat das Reich der Mitte inzwischen auch die Nase vorn. Während in Frankreich 2010 115 Mio. Passagiere den TGV nutzten, waren es in China 360 Mio., Tendenz steigend.


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    Titel :

    La grande vitesse dans le monde en 2011


    Weitere Titelangaben:

    Der weltweite Hochgeschwindigkeitsverkehr im Jahr 2011


    Beteiligte:
    Laval, Patrick (Autor:in)

    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    01.01.2011


    Format / Umfang :

    14 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Französisch