(Fortsetzung von I1068306) Die UIC setzte 1962 eine Forschungsgruppe zur Entwicklung einer europaweiten automatischen Kupplung ein. Probleme gab es mit den unterschiedlichen Wagenbauarten. Drei Prototypen wurden für Versuche bei SNCF, DB und FS eingesetzt. 1969 wurde der endgültige Typ UIC 1969E mit einem Stückgewicht von 850 kg zur Serienproduktion freigegeben. Jedoch gab es damit Probleme bei Schnellbremsungen und geschobenen Zügen, wobei leichte zweiachsige Wagen zum Entgleisen neigten. Wegen sicherheitstechnischer Mängel wurde der endgültige Einsatz einer funktionsfähigen Mittelpufferkupplung auf 1981 verschoben. Für die Umbaukosten wäre eine Summe von 5,3 Mrd DM durch die beteiligten Verwaltungen aufzubringen gewesen. Nach immer neuen Verschiebungen wurde dieses Großprojekt im Jahre 2000 aufgegeben.


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    Titel :

    Histoire de l’interopérabilité des chemins de fer européens - 10e Partie: L'attelage automatique, une utopie ferroviaire reportée sine die


    Weitere Titelangaben:

    Geschichte der Interoperabilität der europäischen Eisenbahnen - Teil 10: Die automatische Kupplung, eine Utopie auf unbestimmte Zeit



    Erschienen in:

    Chemins de Fer ; 2010 , 525 ; 42-46


    Erscheinungsdatum :

    2010-01-01


    Format / Umfang :

    5 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Französisch