Bei älteren graugussgebremsten Schienenfahrzeugen wird das Lärmverhalten fast ausschließlich vom Fahrzeug bestimmt. Durch den großen Fortschritt in der Lärmminderung im Fahrzeugbau und dem starken Rückgang graugussgebremster Güterwagen (SBB-Cargo hat z. B. bis Ende 2009 bereits 85,3 % der Güterwagenflotte auf K-Sohlen umgebaut) muss dem Gleis hinsichtlich Rauhigkeitsüberwachung der Schienenfahrfläche mehr Beachtung geschenkt werden als zuvor. Die Rauheitsgrenzwerte der Schienenfahrfläche und Mindestdämpfungen in vertikaler und lateraler Richtung nach TSI-Noise bieten sich für eine fahrzeugunabhängige Beschreibung der akustischen Gleiseigenschaften für Gleisabnahme und Gleisüberwachung an. Der Beitrag diskutiert die Luft- und Körperschallproblematik und Messverfahren der akustischen Qualität. Er basiert auf einen am 14.04.2010 abgehaltenen Vortrag im Rahmen der 55. Oberbaufachtagung des VDEI in Darmstadt.


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    Titel :

    Rollgeräusche bei Eisenbahnfahrzeugen


    Untertitel :

    Wer trägt mehr bei - Fahrzeug oder Gleis?


    Weitere Titelangaben:

    Rolling noise of railway vehicle



    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    2010-01-01


    Format / Umfang :

    4 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




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