Der Bericht schildert die Bemühungen von Spezialisten in der Metallurgie durch neue Rezepturen und Produktionsverfahren bessere, haltbarere Stahllegierungen zu entwickeln, für die Eisenbahnschienenproduktion. Das Forschungsinstitut TTCI in Zusammenarbeit mit der Universität Pittsburgh versucht, die kristalline Struktur von Stahlsorten so zu verändern, dass die Lebensdauer von Schienen erhöht wird, ohne negative Auswirkungen auf die Radsätze des rollenden Materials auszuüben. Als Grundlage für die Gütebestimmung von Schienenstählen dienen die von der Gesellschaft für Bahntechnik Nordamerikas (AREMA)festgelegten Kriterien. Die nächste Generation von Schienenstählen, die als AREMA-Typ 136 RE bezeichnet werden, kommen ab März 2010 an der Teststrecke FAST zum Einsatz, wo sie bei 39 t Achslast ihre Güte unter Beweis stellen sollen. Außer den Feldstudien dienen Langzeitlabortests zur Untersuchung der mechanischen Eigenschaften und der zu erwartenden Lebensdauer bei konstanten Temperaturen zwischen 70 und 80° F, wobei vor allem das Verhalten der Schienenkopfoberfläche eine entscheidende Rolle spielt.
New rail steels for the 21st century: Laboratory tests of advanced alloy
Neuer Schienenstahl für das 21. Jahrhundert: Ein Labor testet verbesserte Legierungen
RT&S - Railway track and structure ; 106 , 3 ; 17-18
2010-01-01
2 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Englisch
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