Erschütterungs- und Sekundärschallimmissionen aus dem Zugverkehr werden insbesondere stark wahrgenommen, wenn der Primärschall durch Maßnahmen an den Fahrzeugen oder Strecke deutlich gemindert wird (z. B. Kunststoffbremsklötze bei Güterzügen oder Schallschutzwände). Zur Bewertung der Erschütterungen gibt es DIN 4150-2 ("Erschütterungen im Bauwesen" > "Einwirkungen auf Menschen in Gebäuden"). Die Beurteilung des Sekundärschalls ist gesetzlich nicht geregelt. Ersatzweise wird auf andere Richtlinien zurückgegriffen (Technische Anleitung zum Schutz gegen Lärm - TA Lärm; 24. BlnSchV um Zusammenhang mit der 16. BlmSchV, VDI 2719). Zur Minderung beider Immissionen sind dieselben Maßnahmen wirksam. Anhand eines praktischen Beispiels - gemessene Werte, die im Rahmen eines FuE-Projektes ermittelt worden sind - werden die Bewertungsverfahren beider Immissionen erläutert.


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    Titel :

    Erschütterungs- und Sekundärschallimmissionen - Bewertung und Minderungsmaßnahmen



    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    2010-01-01


    Format / Umfang :

    12 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




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