Im Zuge der durch ein Bundesgesetz am 28. Juli 1920 verordneten etappenweisen Elektrifizierung der Österreichischen Bundesbahnen ÖBB wurde mit der "Elektrisierung" der Salzkammergutstrecke (zwischen den Bahnhöfen Attnang-Puchheim und Stainach-Irding) begonnen, an der drei verschiedene Großfirmen beteiligt waren. Der Beitrag beschreibt die Koordination der elektrischen Ausrüstung sowie den Bau der Fahrleitungsanlagen im Jahr 1922. Ende 1923 fuhr dann die erste E-Lok (1029.02) mit eigener Kraft von Bad Aussee nach Steeg-Gosau, allerdings kam es anfänglich noch zu zahlreichen Störungen in den Oberleitungsanlagen, die aber durch den Einsatz besserer Isolatoren und Klemmen beseitigt werden konnten. Stainach-Irdning wurde erst im Mai 1959 an das elektrifizierte ÖBB-Netz angeschlossen. Es werden die eingesetzten Elektrolokomotiven kurz vorgestellt und auf die Modernisierung der Anlagen ab Mitte der 1980er Jahre eingegangen.


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    Titel :

    Die "Elektrisierung" der Salzkammergutbahn


    Beteiligte:

    Erschienen in:

    Eisenbahn-Kurier ; 43 , 12 ; 38-43


    Erscheinungsdatum :

    01.01.2009


    Format / Umfang :

    6 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch





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