Im südlichen Teil des Geländes der Technischen Universität Delft entsteht ein neues Geschäftsviertel, das durch eine Straßenbahnlinie mit der Innenstadt und dem Hauptbahnhof von Delft verbunden wird. Die Kombination aus stromführender Oberleitung und Gleisen bildet einen magnetischen Dipol, der in einem Abstand von 50 m von der Strecke bei 500 bis 1000 A Fahrleitungsstrom ein Magnetfeld mit einem typischen Wert zwischen 200 und 400 nT. erzeugt. Für viele empfindliche Messgeräte in den Laboren der Universität ist dieser Wert jedoch zu hoch. Durch ein alternatives Energieversorgungskonzept wird das DC-Magnetfeld auf ein Zehntel reduziert. Im vorgeschlagenen Kompensationssystem wird der Fahrleitungsstrom in unmittelbarer Nähe des Fahrzeugs im Fahrdraht aus einem Kabel, das sich im Boden befindet, im geometrischen Schwerpunkt der vier Schienen eingespeist (Traktionskabel). Kabel in jedem Oberleitungsmast, die so genannten Kompensationskabel, führen den Strom vom Bodenkabel zur Fahrleitung. Der Beitrag beschreibt, wie die Reduzierung von Magnetfeldern möglich ist ohne die Zuverlässigkeit der Traktionsanlage zu beeinträchtigen.


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    Titel :

    Verringerung von DC-Magnetfeldern bei Straßenbahnen


    Weitere Titelangaben:

    Reduction of d.c. magnetic fields from tramway



    Erschienen in:

    eb - Elektrische Bahnen ; 107 , 12 ; 522-526, 528-529


    Erscheinungsdatum :

    2009-01-01


    Format / Umfang :

    8 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




    Verringerung von DC-Magnetfeldern bei Straßenbahnen

    Overbeeke, Frank van / Kruit, Pieter / Sluis, Lou van der | Tema Archiv | 2009




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    Mäurich, Günter ;Stößel, Gunter ;Matthes, Heinrich | SLUB | 1979


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