In den letzten Jahren haben insbesondere im Automobilbau die Ausführung von Leichtbaustrukturen und damit der Einsatz von höchstfesten Stählen zugenommen. Das betrifft neuartige Stahlwerkstoffe für crashrelevante Bauteile wie martensitische Stähle zur Kaltumformung oder borlegierte warmformgehärtete Stähle. Beim Schweißen dieser Stähle kann es jedoch zu einer Entfestigung durch Anlasseffekte im martensitischen Gefüge kommen. Um dies zu vermeiden, kann beim konduktiven Hochfrequenzschweißen durch die Wahl der Geometrie der Kupferspannelemente der Wärmeeintrag in die Fügekanten gezielt beeinflusst werden. Im Beitrag wird gezeigt, wie in Kombination mit der Ausspannlänge durch angepasste Spannelementhöhen die Breite der Wärmeeinflusszone in Hochfrequenzschweißungen gesenkt werden kann. Das Konzept wurde auf den Werkstoff MS1200 angewandt und es wurden die Auswirkungen auf die statische und zyklische Festigkeit untersucht.
Einfluss der Spannelementegeometrie beim Hochfrequenzschweißen von höchstfesten Stählen
Schweissen & Schneiden ; 61 , 9 ; 514, 516-519
01.01.2009
6 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
© Metadata Copyright Deutsche Bahn AG. All rights reserved.
Entwicklungstrend bei höher- und höchstfesten Stählen
Tema Archiv | 2005
|Entwicklungstrends bei höchstfesten und ultrahochfesten Stählen
Tema Archiv | 2005
|Einsatz von hoch- und höchstfesten Stählen für crashrelevante Karosseriebauteile
Online Contents | 2000
|Einsatz von hoch- und höchstfesten Stählen für crashrelevante Karosseriebauteile
Tema Archiv | 2000
|Qualitative und quantitative Bewertung der Crashtauglichkeit von höchstfesten Stählen
DataCite | 2010
|