Basierend auf dem Konzept des LIREX (Leichter innovativer Regional-Express) hat Alstom LHB für das E-Netz Augsburg vierteilige elektrische Regionalzüge der Fahrzeugfamilie Coradia (den Coradia Continental, Baureihe 440) entwickelt, die ab dem Fahrplanwechsel im Dezember 2008 eingesetzt werden. DB Regio hat auch für das E-Netz Würzburg und für die Strecke München - Passau einige der Coradia Continental-Züge bestellt, die ab Dezember 2009 verkehren sollen. Die Triebzüge sind alle nach dem Plattformkonzept entwickelt worden, d.h. es sind verschiedene Varianten eines Zuges bezüglich der Fahrzeuge, Drehgestelle, des Antriebs, der Fußbodenhöhe und Inneneinrichtung etc. möglich. Der Beitrag beschreibt die Unterschiede des Coradia Continental gegenüber anderen Triebfahrzeug-Baureihen (z.B. die Unterbringung der gesamten elektrotechnischen Ausrüstung auf dem Dach), die mechanische Ausrüstung (Drehgestell, Wagenkasten, Wagentypen, Führerstand), die verschiedenen Arten von Drehgestellen, die elektrische Ausrüstung sowie die Fußbodenhöhe und die optimale Anpassung der Einstiege an die Bahnsteige. Die Beschaffungskosten für die 37 vierteiligen Züge für das E-Netz Augsburg betragen 160 Mio. €.


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    Titel :

    Coradia Continental - Ein neuer Triebzug für DB Regio


    Beteiligte:

    Erschienen in:

    Eisenbahn-Kurier ; 42 , 10 ; 34-39


    Erscheinungsdatum :

    01.01.2008


    Format / Umfang :

    6 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




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