Die Autoren analysieren in ihrem Bericht die Auswirkungen der olympischen Spiele 2008 in Peking und 2012 in London auf den Städtebau und die Verkehrsinfrastruktur in diesen beiden Städten und in ihrem Umfeld. Die derzeitigen Bautätigkeiten im Bereich der Sportstätten der Olympiade von London 2012 zeigen, dass die englische Hauptstadt eine Modernisierung in allen verkehrstechnischen Belangen erfährt. In China 2008 entsteht rechtzeitig zu den Sommerspielen erst ein System von öffentlichen Verkehrsmitteln, wie sie das Land vorher nie besaß. Außerdem ist in der Bauwirtschaft ein Boom zu beobachten, der seinesgleichen sucht. Für die Olympiade wurden Hochgeschwindigkeitsstrecken, beispielsweise zwischen Peking und Shanghai, gebaut, die den Standards westlicher Industrienationen entsprechen. Bahnhöfe entstanden an diesen Linien, welche traditionelle, architektonische Stilelemente mit modernster Bautechnik verbinden. Um dem Rest der Welt die Leistungsfähigkeit chinesischer Technik zu beweisen verließ am 11.04.2008 der 1. im eigenen Land gebaute Hochgeschwindigkeitszug auf Basis des ICE 3 für eine Vmax von 300 km/h die Fabrikhalle, in der bis zur Eröffnung der Spiele 4 weitere Garnituren fertig gestellt werden für die Strecke Peking - Tianjin.
Spécial jeux olympique
Spezial Olympische Spiele
Ville & Transport ; 453 ; 24-37
2008-01-01
14 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Französisch
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