Die von Griechenland im August 2004 organisierten Olympischen Spiele bedeuten für das ganze Land, einschließlich des Transportsystems eine Bewährungsprobe. Es werden Entstehung, derzeitiger Zustand sowie Planung der verschiedenen schienengebundenen Verkehrsmittel (Eisenbahnen mit drei Spurweiten, Straßenbahnen und U-Bahnen) dargestellt. Die wechselvolle moderne Geschichte Griechenlands findet sich im heutigen Netz der Bahnen bei gewissen Strecken sowohl in der Linienführung als auch in der Ausstattung wieder. Recht früh erkannte man in der Straßenbahn ein wichtiges Verkehrsmittel für größere Ansiedlungen; in den 60iger Jahren brachte der wachsende Autoverkehr ihr Verschwinden zugunsten des Oberleitungsbusses. Heute stellt die Straßenbahn mit zum Teil unterirdischer Streckenführung eine interessante Variante zur Lösung der Probleme im Stadtverkehr dar. Im Großraum Athen liefern die Spiele den Anstoß zur erstrebten Beschleunigung und zum Terminzwang bei der Gestaltung der vielfältigen Anlagen des Verkehrs für die Bewältigung des Reisendenaufkommens zu und von den verschiedenen Sportstätten.


    Zugriff

    Zugriff über TIB

    Verfügbarkeit in meiner Bibliothek prüfen

    Bestellung bei Subito €


    Exportieren, teilen und zitieren



    Titel :

    Les chemins de fer en Grèce à l'heure olympique


    Weitere Titelangaben:

    Die Eisenbahnen in Griechenland zur Zeit der olympischen Spiele



    Erschienen in:

    Chemins de Fer ; 486 ; 13-30


    Erscheinungsdatum :

    2004-01-01


    Format / Umfang :

    18 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Französisch





    Spécial jeux olympique

    Enver, Françoi / Chauveau, Loïc / Boucher, Françoi | IuD Bahn | 2008