Die Eurovignette wird immer stärker zu einem Zankapfel zwischen den verschiedenen Interessensverbänden und ihre Einführung deshalb nicht fraglich aber deren Zeitpunkt unbestimmt. Im Bericht wird in mehreren Tabellen und Graphiken dargestellt, wie die Verhältnisse zwischen Schienen- und Straßenverkehr bezüglich der Verursachung von externen Kosten für die Allgemeinheit liegen. Dabei wird deutlich, dass der größte Verursacher von Negativa im Transportbereich, egal ob Güter- oder Personenverkehr, beim Straßenverkehr zu finden ist. Ob Kosten wegen Unfällen dabei berücksichtigt werden, die Folgen für die Umwelt durch die Emission von Treibhausgasen oder für Schallschutzmaßnahmen, immer ist der größte Verursacher vor allem der schwere Straßenverkehr. Jedoch wollen die KFZ-Lobbyisten weiterhin darauf bestehen, entweder viel weniger Mautgebühren auf Europas Straßen zu bezahlen als es ihre Kontrahenten fordern oder aber an den Einnahmen aus der Maut stärker partizipieren als es beispielsweise Umweltschützer und die Eisenbahnen verlangen. In der EU gehen die Streitigkeiten, wie im Bericht verdeutlicht, sicher noch einige Zeit weiter.


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    Titel :

    Coûts externes: Bruxelles pose les principes de l'équation


    Weitere Titelangaben:

    Externe Kosten: Brüssel setzt auf das Prinzip der Gleichung


    Beteiligte:
    Ory, Isabelle (Autor:in)

    Erschienen in:

    Ville & Transport ; 440 ; 28-31


    Erscheinungsdatum :

    2008-01-01


    Format / Umfang :

    4 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Französisch