Seit der in den 60er Jahren begonnenen Anpassung der Regelspurweite der Russischen Eisenbahn (RZD) von 1524 auf 1520 mm wurde stark wachsender Verschleiß der Laufkränze und Schieneninnenseiten registriert. In mehreren Beiträgen dieser Zeitschrift sind Fakten und Erklärungsversuche enthalten. Hier wird erneut hervorgehoben, dass die Änderung der Spurweite ohne Änderung der Geometrie der Räder und Laufwerke als wichtigste Ursache für die Veränderung des Verschleißbildes der Räder und Schienen anzusehen ist. Es wird auf die verschiedensten Maßnahmen eingegangen, die in den letzten Jahrzehnten getroffen wurden, um dem erhöhten Verschleiß zu begegnen. Oft wurde hierbei aber nur der Verschleißschwerpunkt verschoben - durch Härtung der Schienen waren die Räder stärker dem Verschleiß unterworfen - nach Änderungen an den Laufkränzen wurde wieder erhöhter Verschleiß der Schienenkopfinnenseiten festgestellt. Die überwiegend durch die Spurweitenänderung hervorgerufenen Folgekosten dürften immens sein. Insgesamt wird geschlussfolgert, dass genug Fakten vorhanden seien, welche gegen die Verengung der Regelspurweite von 1524 auf 1520 sprechen und diese deshalb korrigiert werden sollte.


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    Titel :

    Problema "koleso-rels": nereshennye voprosy


    Weitere Titelangaben:

    Problemfeld "Rad-Schiene": Ungelöste Fragen



    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    2008-01-01


    Format / Umfang :

    3 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Russisch




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