Die neueste Mittelfristprognose im Auftrag des Bundesverkehrsministeriums zur Entwicklung des Verkehrsaufkommens rechnet bis 2011 damit, dass die Straße als Hauptverkehrsträger im Güterverkehr mittelfristig seinen Anteil am Modalsplit wieder ausbauen wird. 2007 gelang dies nur auf Grund des Streiks der Lokführer, während 2008 der Schienengüterverkehr bei einem Gesamtverkehrswachstum um 3,1 % auf 4,3 Mrd. t bzw. 4,8 % auf 693,2 Mrd. tkm mit 4,4 % bzw. 5,6 % etwas stärker wachsen wird als der Straßengüterverkehr mit 3,1 % bzw.5,3 %. Danach werden sich die Kostensteigerungen für die Straße abflachen und der Mangel an Lkw-Fahrern behoben sein, was die Straße begünstigt. Trotz einem deutlich stärkeren Wachstum bei den ausländischen Lkw-Betreibern bewältigten 2007 die inländischen Transporteure 89 % des Warenaufkommens und 66 % der Verkehrsleistung.
Schiene fällt bald wieder zurück
Modalsplit
trans aktuell ; 6 ; 7
2008-01-01
1 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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