1879 präsentierte Werner von Siemens die weltweit erste Elektrolok in Berlin. Interessanterweise aber war es dann der Triebwagen und nicht die Lok, mit dem die elektrische Traktion ihren Siegeszug begann. Die konkurrierenden Elektrofirmen UEG (später AEG) und Siemens führten lange Versuche mit Wechsel- und Drehstrom durch. Für den Alltagsbetrieb bewährte sich der Wechselstrombetrieb. Schon früh gab es auch Tests mit Akku-Triebwagen. Die Deutsche Reichsbahn entdeckte die Elektrotriebwagen nur zögerlich. Für das Gleichstromnetz der Berliner S-Bahn bestellte sie schon früh große Stückzahlen, bei den Wechselstromfahrzeugen blieb es bei kleinen Serien. 1933 gelang der Durchbruch mit dem späteren ET 65, die Einheitstriebwagen der Jahre 1935-1940 markierten einen weiteren Höhepunkt. In Bayern rüstete die Reichsbahn in den 20er Jahren vier Dampftriebwagen auf elektrischen Antrieb um (ET 85). In einer Reihe von Artikeln wird der Einzug der Elektrotriebwagen beschrieben: Hier zusammengefasst die Entwicklungen zur Länderbahnzeit und zur Reichsbahnzeit zwischen 1920-1945, sowie Details zur Entstehung der BR ET 85.


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    Titel :

    Tests, Triumphe, Tagesgeschäft: Elektrotriebwagen der Länderbahnzeit/Der langsame Fortschritt: Die Elektrotriebwagen der Reichsbahn 1920-1945/Die Verwandlung: Vom Dampf- zum Elektrotriebwagen


    Beteiligte:
    Knipping, Andrea (Autor:in) / Werning, Malte (Autor:in)

    Erschienen in:

    Bahn extra ; 18 , 5 ; 12-25, 28


    Erscheinungsdatum :

    01.01.2007


    Format / Umfang :

    17 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




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