Bei der Erarbeitung eines Rettungskonzepts für eine Magnetschnellbahn (MSB) sind vor allem zeitkritische Ereignisse zu beachten. Das betrifft den Aufenthalt von Personen während eines Brandes in den Magnetschwebebahnfahrzeugen und auch die Evakuierung in unterirdischen Stationen, Tunneln und auf der freien Strecke. Das Rettungskonzept muss die systemtechnischen, streckenspezifischen und situationsbezogenen Randbedingungen berücksichtigen. Im Ergebnis der Untersuchung zu den möglichen Folgen eines angenommenen Brandes in einem Fahrzeug sind die brandschutztechnischen Anforderungen an die Fahrzeuge, die Infrastruktur und den Betrieb zu spezifizieren. Dies wird am Beispiel des MSB-Projekts München erläutert. Dazu werden der Bewertungsprozess, die Soll-Vorgabe und Schutzziele, die Randbedingungen zur Ist-Analyse, die Soll-Ist-Bewertung der Fahrgastevakuierung, das Optimierungspotenzial der Fahrzeugtechnik und der Funktionsnachweis behandelt.


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    Titel :

    Konzept der Fahrgastevakuierung unter Berücksichtigung möglicher Brandereignisse zum Transrapid (Brandschutz bei Schienenfahrzeugen)


    Beteiligte:
    Heyn, Jürgen (Autor:in)

    Kongress:

    Brandschutz 2007: Expertentagung zum Brandschutz bei Schienenfahrzeugen und Bahn-Bauwerken, Berlin, 01. u. 02. März 2007


    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    2007-01-01


    Format / Umfang :

    13 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Konferenz)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch