In der französischen Alpenmetropole Grenoble hat sich die Allgemeinheit gegen die Autolobbyisten durchgesetzt und für den Ausbau des Straßenbahnstreckennetzes mit einer Mehrheit von 59 % ausgesprochen. Bis 2014 soll mit der Neubaustrecke E unter anderem ein Lückenschluss im Norden der Stadt realisiert werden. Die Strecke wird teilweise durch einen Tunnel unter der Bastille verlaufen und als erstes die Autobahnanschlüsse der A41, A48 sowie der A480 im Tal der Iser miteinander verbinden. Später wird nach der Fertigstellung des gesamten Projekts der Stadtteil Meylan im Nordosten mit Fontanil-Cornillon im Nordwesten verbunden. Die mehrheitliche Entscheidung für dieses Projekt fiel vor allem aus umweltpolitischen Gründen. Die Regionalpolitiker versprechen sich einen großen Erfolg für das zukünftige Verkehrssystem, nicht nur auf ökologischem, sondern auch besonders auf ökonomischem Gebiet.


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    Titel :

    Grenoble: Le tram E, pour mieux faire passer la rocade Nord


    Weitere Titelangaben:

    Grenoble: Die Tramlinie E verbessert die nördliche Rochade


    Beteiligte:

    Erschienen in:

    Ville & Transport ; 438 ; 28-29


    Erscheinungsdatum :

    01.01.2007


    Format / Umfang :

    2 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Französisch




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