Das vorgestellte Projekt BAIM (Barrierefreie ÖV-Informationen für mobilitätseingeschränkte Personen) hat das Ziel, die aktive und selbstständige Teilnahme mobilitätseingeschränkter Personen am ÖPNV zu unterstützen. Am Projekt sind zwei der größten Verkehrsverbünde beteiligt: Rhein-Main Verkehrsverbund GmbH (RMV) und Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg GmbH (VBB), in Zusammenarbeit mit Ha-Con Ingenieurgesellschaft GmbH (Entwickler der Fahrplanauskunftssoftware), der IVU Traffic Technologies AG (Fahrplanintegrationstool-Entwickler), der Semantic Edge GmbH (Sprachdialogsysteme) und dem FTB (Forschungsinstitut Technologie und Behinderung der Evangelischen Stiftung Vollmarstein). Ende 2006/Anfang2007 wurde eine Marktforschungsstudie durchgeführt, um die Anforderungen der verschiedenen Zielgruppen zu ermitteln. Danach wurden verschiedene Informationsdienste konzipiert. Die wichtigsten sind: Verbindungsauskunft mit barrierefreiem Routing, Zusatzinformationen zu Stationsplan, -beschreibung, Ausstattungsliste oder Fahrzeuginformationen und Störungsinformationen. Der Beitrag beschreibt das Konzept und vergleicht die unterschiedlichen Ansätze der Informationssysteme beim VBB und RMV. Während beim VBB der Nutzer als Suchkriterium den Reiseweg definiert (Suche nach Verbindungen, die barrierefrei oder bedingt barrierefrei sind), werden beim RMV Nutzerprofile verwendet (z. B. Rollstuhlfahrer oder gehbehinderter Mensch).


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    Titel :

    Informationsdienste für mobilitätseingeschränkte Menschen


    Weitere Titelangaben:

    Information services for people with reduced mobility



    Erschienen in:

    Der Nahverkehr ; 25 , 11 ; 12-17


    Erscheinungsdatum :

    2007-01-01


    Format / Umfang :

    6 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch