Beim Bau des schweizerischen Eisenbahntunnels Engelberg führten erhebliche Wassereinbrüche insbesondere in einer Störzone von etwa 300 m mit Quintner Kalk im April 2006 zu einer Unterbrechung der Arbeiten, obwohl der Rohbau auf mehr als 90 % der 4 043 m lagen Strecke abgeschlossen war. Verschiedene Untersuchungen und Modellberechnungen führten schließlich im Frühjahr 2007 zu einem Sanierungskonzept mit einem voll drainierten Ausbau. Damit steigen die Kosten insgesamt von ursprünglich 68,1 Mio. Franken auf 176,5 Mio. Franken (davon 67,1 Mio. Franken geologisch bedingte Mehrkosten), so dass der Weiterbau ab Winter 2007/2008 von der Bewilligung eines Nachtragskredits über 48,5 Mio. Franken sowie von der Plangenehmigung durch das BAV abhängt.
Neues Ausbaukonzept für den Tunnel Engelberg
Schweizer Eisenbahn-Revue ; 11 ; 564
01.01.2007
1 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
© Metadata Copyright Deutsche Bahn AG. All rights reserved.
Hartnäckige Probleme beim Tunnel Engelberg
IuD Bahn | 2006
Bautechnische Herausforderungen beim Tunnel Engelberg
IuD Bahn | 2011
|Neue Bahnstromversorgung für den Tunnel Engelberg
Tema Archiv | 2011
|Arbeiten im Tunnel Engelberg nun plangemäß
IuD Bahn | 2008
Wohlüberlegte Argumente für den Tunnel Engelberg
IuD Bahn | 2006
|