Als Folge der Kürzungen bei den Regionalisierungsmitteln für den SPNV - 556 Mio. Euro weniger stehen für die Bestellung von SPNV-Leistungen im Jahr 2007 zur Verfügung - haben die einzelnen Bundesländer mit unterschiedlichen Maßnahmen reagiert, um die Angebotsqualität für die Kunden aufrecht zu erhalten. Zunächst sollten keine bemerkenswerten Streichungen von Zugangeboten erfolgen. Viele Besteller wollen mit Fahrpreiserhöhungen reagieren, Abbestellungen ganzer Strecken sollen vermieden werden. Der Beitrag listet die derzeitigen Planungsstände der einzelnen Bundesländer für das SPNV-Angebot 2007 auf. In Schleswig-Holstein beispielsweise bleibt das für den Fahrplan 2006/2007 von der Landesweiten Verkehrsservicegesellschaft bestellte SPNV-Angebot vorerst bestehen, ebenso soll es in Mecklenburg-Vorpommern nicht zu Kürzungen kommen, in Niedersachsen wurden rund 300.000 Zugkm mit überwiegend schwacher Auslastung abbestellt und bei den insgesamt neun in NRW zuständigen Zweckverbänden wird für den Jahresfahrplan 2006/2007 eine relativ hohe Anzahl an Angebotsreduzierungen wirksam, allerdings noch keine Einstellung kompletter Bahnlinien.


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    Titel :

    Der SPNV im Sparzwang


    Untertitel :

    Das SPNV-Angebot im Jahresfahrplan 2006/2007 nach Kürzung der Regionalisierungsmittel


    Erschienen in:

    Eisenbahn-Kurier ; 41 , 1 ; 36-39


    Erscheinungsdatum :

    2007-01-01


    Format / Umfang :

    4 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch





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