Berlin verfügt seit einigen Monaten über ein drittes U-Bahn-System: Neben den Linien des sogenannten Kleinprofils (Wagenkastenbreite 2,30 m) und den Linien des so genannten Großprofils (Wagenkastenbreite 2,65 m) gibt es die im Volksmund "Kanzler-U-Bahn" getaufte und zwischen Hauptbahnhof und Bundestag betriebsfertige Großprofilstrecke der U55. Um einen wirtschaftlichen Betrieb dieser Mini-U-Bahn zu ermöglichen, ist eine Integration in das restliche -Bahn-Netz zeitnah umzusetzen. Eine Alternative zur teuren Verbindung Alexander-Platz-Brandenburger Tor wäre eine kostengünstigere Verknüpfung der U55 mit der U-Bahn-Linie U6 mittels einer Verbindungskurve (U10) zwischen Hauptbahnhof und Brandenburger Tor. Es bietet sich außerdem an, die Linie U10 statt der Linie U7 nach Rudow zu führen und so die mit 31,8 km längeren Linie auf ein sinnvolles Maß einkürzen. Der Beitrag beschreibt einen Vorschlag für die Integration der U55 in das Netz der Berliner U-Bahn von der Konzeption über den betrieblichen Aufwand bis zur Bewertung der Betriebsstabilität.


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    Titel :

    Insellösung oder Integration. Was wird aus der Kanzler-U-Bahn?


    Untertitel :

    Vorschlag für die Integration der U55 in das Netz der Berliner U-Bahn


    Weitere Titelangaben:

    Local solution or integration: What will happen to the Chancellor line?



    Erschienen in:

    Der Nahverkehr ; 25 , 9 ; 53-58


    Erscheinungsdatum :

    2007-01-01


    Format / Umfang :

    6 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch