Der durchschnittliche Verkehrsbetreiber einer deutschen Großstadt gibt für die Personalkosten seiner eigenen Werkstatt zwischen 6000 und 7000 Euro pro Bus und Jahr ca. 10 Cent pro Fahrzeug-Kilometer (bei 65 000 km jährlicher Laufleistung) aus. Dazu kommen noch erhebliche Sachgemeinkosten. Im Beitrag wird ein Weg aufgezeigt, wie durch Unterstützung der Fahrzeughersteller eine Omnibuswerkstatt effizienter und wirtschaftlicher betrieben werden kann. Dabei werden effiziente Fuhrparklösungen vorgeführt, die in London bereits verwendet werden. Dort fand schon Mitte der 80er Jahre das Fullservice-Leasing im Nutzfahrzeug-Bereich eine große Verbreitung. Hilfsmittel sind Serviceverträge der Hersteller (zum Beispiel Durchführung von Reparaturarbeiten durch die Fahrzeughersteller, Konsignationslager, Online Parts Shops), die an die jeweiligen Verkehrs und Betriebsbedingungen angepasst den Verkehrsunternehmen angeboten werden können. Am Beispiel eines in einer Großstadt von einem Verkehrsunternehmen im ÖPNV betriebenen NF-12-m-Standardlinienbusses werden die finanziellen Vorteile für ein Verkehrsunternehmen dargestellt.


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    Titel :

    Effizienter Werkstattbetrieb durch Hersteller-Unterstützung


    Untertitel :

    Darstellung und Beschreibung von Optionen zur Verbesserung der Gesamtwirtschaftlichkeit von Werkstätten in Verkehrsunternehmen


    Weitere Titelangaben:

    More efficient workshops thanks to service contract



    Erschienen in:

    Der Nahverkehr ; 25 , 3 ; 13-16


    Erscheinungsdatum :

    2007-01-01


    Format / Umfang :

    4 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch