Der Gotthard-Basistunnel wird bei seiner Inbetriebnahme im Jahr 2016 der längste Eisenbahntunnel der Welt sein. Er besteht aus 2 parallelen Röhren mit 4 Überleitungsmöglichkeiten für Züge und 178 Übergängen für Reisende im Notfall. Es werden 2 Multifunktionsstationen (MFS) in Sedrun und in Faido vorhanden sein. An den Tunnelenden werden verschiedene Gebläse mit einer Leistung von 18 MW zur Be- und Entlüftung installiert. In einem Notfall soll ein Zug eine der MFS erreichen, wo 1 000 Fahrgäste in 4 Minuten evakuiert werden können. Der Beitrag befasst sich insbesondere mit dem seltenen Fall, dass ein Zug außerhalb der MFS zum Halten kommt. Der Fluchtweg beträgt dann bis zu 325 m. Ein Zug kann in 9 bis 14 Minuten evakuiert werden. Die Ventilation und die Beseitigung von Rauch haben dann besondere Bedeutung. Dazu wurden 4 verschiedene Simulationsmodelle entwickelt, über die und über die daraus gezogenen Schlussfolgerungen berichtet wird.


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    Titel :

    Ventilating the Gotthard


    Weitere Titelangaben:

    Die Bewetterung des Gotthardtunnel


    Beteiligte:
    Buchmann, Reto (Autor:in) / Wetzel, Ralf (Autor:in)

    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    2006-01-01


    Format / Umfang :

    2 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Englisch





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