(Fortsetzung von I0653359) Auf der Grundlage von Finite-Elemente-Analysen und Druckversuchen mit Wagenkästen von Eisenbahnfahrzeugen in Originalgröße wurden die Druckbelastungs-Verformungs-Charakteristiken der Stirnseitenstrukturen ermittelt und diese für die Bewertung des Bruchverhaltens bei Zug-Kollisionsunfällen genutzt. Die mit der Finite-Elemente-Analyse bestimmte Belastungs-Verformungs-Kurve wurde mit einer nichtlinearen Federcharakteristik des Modells eines Mehrkörpersystems (MKS) kombiniert, um das Crashverhalten des Zuges zu simulieren. Die Ergebnisse der MKS-Simulation zeigten das typische Verhalten von Zugverbänden, d. h. das Phänomen des Aufkletterns der an der Kollision beteiligten Fahrzeuge und das Brechen der Kupplungen zwischen den Fahrzeugen des Zugverbands. Es wurde nachgewiesen, dass das mit der MKS-Analyse ermittelte Crashverhalten des Zugverbands vom Gewicht des Hindernisses, von der Zuggeschwindigkeit, der Zugzusammensetzung, der maximalen Kupplungskraft und der Festigkeit der Fahrzeuge abhängig ist.
Light weight stainless steel carbody structure and crash behaviour of train collision accidents (part.2): Application of multi-body dynamics simulation for train crash analysi
Leichtbauwagenkasten aus rostfreiem Stahl und das Crashverhalten bei Zug-Kollisionsunfällen (Teil 2): Anwendung der dynamischen Mehrkörpersimulation für die Analyse von Zugkollisionen
Passive Safety of Rail Vehicles: Crashworthiness, Structural Integrity and Interior Design of Modern Rail Vehicle: Proceedings of the 6th International Symposium Passive Safety, Berlin, 4-5 December 2006
2006-01-01
9 pages
Aufsatz (Konferenz)
Englisch
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